Runder Tisch der sozialen Verantwortung

Die soziale Schere geht weit auseinander. 
Die Corona-Krise hat insbesondere die einkommensschwächsten Menschen und solche mit chronischen Erkrankungen getroffen. Das deutsche Sozialsystem, welches weltweit als eins der fortschrittlichsten angesehen wird, offenbarte eklatante Notlagen.

Der soziale Frieden hängt sehr stark von unserem Umgang mit Wohnungslosen, notleidenden Kindern und ihren Familien, Einkommensschwachen, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Verschuldeten und Langzeitarbeitslosen ab. Sie brauchen die Wohlfahrtspflege und wir stehen kommunal in der Verantwortung, die notwendige finanzielle und strukturelle Verlässlichkeit zu schaffen.

Welche Herausforderungen in unserem Sozialsystem haben die vergangenen Monate im Krisenmodus zutage gefördert? Was benötigen Wohlfahrtsverbände, um sich für die Zukunft krisenfest aufzustellen? Welche Bausteine benötigen wir für eine Gesamtstrategie, die Menschen in sozialen und gesundheitlichen Notlagen unterstützt?

Der "Runde Tisch der sozialen Verantwortung" wurde gegründet, um über diese Themen zu sprechen. Die Ergebnisse der Debatte werden Teil des Arbeitsprogramms, mit dem die Weichen für eine gestärkte Entwicklung der Sozialpolitik gestellt werden können.